Ich mag den Titel des Bildes von Karolina Kling „Stripe A Pose“ (No. 2 übrigens, Bildrechte bei ihr), da es auf „Strike a Pose – Nimm Haltung ein“, anspielt.
Es ist oft gut, Stimmungen nachzugehen und Gefühle herauszulassen. In meiner Arbeit als Therapeutin ist es mir wichtig, dass Menschen Kummer und Trauer nicht unterdrücken oder dissoziieren. Den klassischen Alltagseintrübungen kann man manchmal jedoch entgegenwirken. Nicht im Sinne des „Halt dich grad!“, das meine Oma noch kannte. Sondern dererlei, dass ich selbst in eine freudige oder freudige-re Haltung kommen kann. Das klappt oft auch mit grundlosem Lachen, oder über grundloses in spontanes Lachen kommend, durch Musik, Erinnerungen und Ankern an schöne Zeiten und Kräftigendes.
Hier kommen nun die letzten 3 Türchen des November-Lach-Kalenders, und heute möchte ich noch auf zwei Entspannungsmethoden hinweisen, die mit Musik und Lachen zu tun haben. Die Tomatis-Methode und die Polyvagal-Theorie. Gern an anderer Stelle auch mehr dazu. Für heute will ich es im Text nur erwähnt haben.
Im Video-Türchen geht es um die Verknüpfung von Sinneswahrnehmungen und Stimmungen, um Summen und Brummen, gestreifte Socken, warum uns das Maritime oft fröhlich stimmt, Neuroplastizität und dass man oft nicht direkt auf 180 kommen muss.
Ein Freund von mir sagt übrigens, wenn er sich schlecht fühlt: Ich fühl mich kariert. Interessant, wie Muster vielleicht Stimmungen beeinflussen oder beschreiben können.
Frohen Dienstag!
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