Sind lachende Menschen schlicht oberflächlich und hedonistisch, also nur auf Lust und Freude aus und Schmerz und Leid verkennend? Sehen Lachende den Ernst der Lage nicht oder machen sich womöglich lächerlich darüber?
Studien belegen, wie wichtig in schweren Zeiten das Lachen ist und
welche starke Hilfe und Erleichterung das Lachen körperlich wie psychisch schafft.
Sozial stellt das Lächeln sowie das gemeinsame Lachen auch in schwierigsten Krisenzeiten wieder eine Verbindung her und fördert einen Aspekt der Zwischen-Menschlichkeit.
Im Video geht es auch um den Humoristen Karl
Küpper und die Tatsache, dass auf Beerdigungen oft mehr gelacht wird als bei
Hochzeiten.
Zu diesem Thema könnte ich weit mehr noch sagen
und das, was ich im Video sage, ist hier nur ein Ausschnitt. Ein Ausschnitt, den ich teilen wollte mit
euch, da ich erst unsicher war, ob ich an gerade jetzt noch einmal mehr einem so historisch prägnanten Tag überhaupt ein Lach-Türchen
machen kann, im November-Lach-Kalender.
Lachyogis bleiben nicht untereinander und
miteinander nur in einer „heilen-Welt-Blase“, wie es meine Kollegin Sandra einmal
so schön formulierte. Das Lachen, und das ist meine Folgerung, gibt uns allen aber
vielleicht die Kraft, in einer auch schwierigen Welt nicht zu verzweifeln,
dabei zu bleiben und sich vielleicht sogar zu positionieren.
Negative Gedanken schaffen oft negative Gefühle. Daraus folgen in der Regel keine positiven Handlungen. Wenn wir über das Lachen, und so es nur ein grundloses kleines Ha ha ha ist, in eine bessere Stimmung kommen, mehr Lösungswege sehen, uns gestärkter fühlen, dann können dem Taten folgen, die nicht nur uns stärken.
Ich ende hier mit dem schönen Zitat von Madan Kataria: Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind. Wir sind glücklich, weil wir lachen.
Einen schönen Nachmittag und Abend!
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